Ganz aktuell...........
Ich habe mal ganz provisorisch einen Motor
an meine Steuerung gehängt.
(gute 100Watt an 20V Dauerleistung, aber 25-50 A
nimmt der schon mal auf bei starker Belastung
und ca 50V)
nur drei 12V-Akkus also auch nur drei Schaltstufen
mit P-Kanal-Mosfets in der Plusleitung
nur vom Optokoppler direkt angesteuert
und die Transistoren zum Brücken
sind noch nicht angesteuert sondern nur als
Freilaufdiode drin.
Ein Akku ist ziemlich schwach deswegen läuft der
Motor nicht ganz "rund" aber das soll jetzt
nicht stören.
Es geht tatsächlich!
Wie erwartet tickt das Ganze ein bisschen,
aber das Prinzip funktioniert!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist schon mal ein Lichtblick!!!!!!!!!!!!
Und: wie erwartet wird nichts warm!
Ich hab nicht mal Kühlkörper an den
Transistoren auch keine zusätzlichen
schnellen Dioden oder sonstiges.
Nur je einen Pull-Down(bzw.up)
Widerstand am Gate.
IRF4905 P-Kanal, der schaltet
P60NF06L passiv als "Freilaufdiode"
Über den läuft der Strom, wenn der
Akku gerade nicht eingeschaltet ist.
Der muss später noch entsprechend
angesteuert werden, damit er
bei abgeschaltetem Akku ordentlich
leitet. Das ist aber ein ganz anderes
Kapitel und da gehts dann
um Microsekunden.
Selbst bei starker Belastung werden
die momentan nur mal "Handwarm".
Die IRF4905 werden praktisch gar nicht
warm.(Sind ja komplett durchgeschaltet)
Aber wenn später mal so 300A fliessen
sollen, sieht das schon anders aus........
Ich habe meiner Tochter solch einen Motor
in einen Tretroller eingebaut,
vielleicht schaff ich es dieser Tage mal,
mit drei Batterien den ersten Rollversuch
meiner Steuerung damit zu starten.
(ich habs auch schon mal mit getakteter
Steuerung probiert, aber das ist
auch ein ganz anderes Thema)
....und falls die Frage auftauchen sollte, warum
es mit dem LIFEPO4 Balancer nicht weitergeht,
Das ist ganz einfach:
1. keine Zeit
2.Ich finde es nicht gut, wenn der Spannungsteiler
mit Widerständen aufgebaut wird. Viel lieber hätte ich
das Ganze geschützt im Inneren irgend eines ICs.
Ich werde mich gelegentlich mal in die
Programmierung der Atmel ATtiny einarbeiten
müssen und so ein Teil entsprechend programmieren.
In der Firma arbeiten wir meist mit PIC von
Microchip aber die gehen nicht für so niedrige
Spannungen und haben keine Referenzspannung
drauf.
Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben,
ich bleib dran an dem Thema.
Sollte jemand Fragen hierzu haben,
einfach einen Kommentar abgeben!
mfG Franz
ich verstehe das System nicht so ganz.
AntwortenLöschenDu schaltest einzelne 12 V Batterien abwechselnd auf den Motor. Hab ich das richtig verstanden ?
Jetzt haben unsere E-Autos aber 120 oder 144 Volt.
Wie kommst du auf höhere Spannungen ?
Das hört sich etwas verwirrend an ich weiss....
AntwortenLöschenGrundsätzlich schalte ich einfach die Batterien
in Reihe, also 12V, 24V, 36V....84V,96V bei acht
Batterien. das sollte dem kleinen Perm
mehr als genug sein. Bis hier ists ganz einfach,
aber da würden die nicht gleichmäßig entladen
werden.
Also schalte ich eben immer wieder eins weiter,
(ca im 1/2-Sekundentakt)so dass jede Batterie gleich lang im Betrieb ist. Ich kann jede einzelne Batterie ein und ausschalten.Auf jeder Batterie ist eine Schaltung, bei der entweder
12V rauskommen bzw nichts rauskommt und die
Klemmen überbrückt sind.So ist jede Batterie
gleichwertig und bei acht Batterien kann ich in acht Stufen Gas geben.
Bei dem, was ich vor habe sollte das genügen.
Ich denke nicht, dass das Ding gleich einen
gewaltigen Satz macht, wenn ich 12V einschalte,
und der normale Fahrzustand dürfte Vollgas sein.
Interessant ists z.B. bei halber Kraft.
Start mit Batterie 1
dann 1+2 dann 1+2+3 dann 1+2+3+4
dann 2+3+4+5 dann 3+4+5+6
dann 4+5+6+7 dann 5+6+7+8
dann 6+7+8+1 dann 7+8+1+2 etc....
Wenn ich mehr Gas gebe werdens mehr
und wenn ich vom Gas gehe weniger
Batterien die gleichzeitig aktiv sind.
Nachteil: nur acht Stufen zum Gasgeben
bei 12V-Bleiakkus aber mit kleineren
Paketen z.B. je 2 LIPOS oder 16x6V wäre das schon feiner aufgelöst.
Vorteile: sehr billig selbst zu bauen
sehr wenige schaltvorgänge
(MOSFETs entwickeln hauptsächlich) während
der Schaltvorgänge Abwärme)
Energierückgewinnung beim Bremsen ist
machbar, Batterien könnten parallel
geladen werden, im Extremfall sogar
während der Fahrt mit verstärkter
12V-LIMA und Lipos könnten mit einer
sehr einfachen Schaltung geladen werden
da eigentlich kein Balancer nötig ist.
Zumindest nicht für jede einzelne Zelle.
Das wirds dann zwar schon wieder
komplizierter, aber es ist machbar!
Aufgrund der niedrigen Schaltfrequenz
mache ich mir keine Sorgen bzgl EMV-Prüfung.
(Die bei der Eigenbau-Steuerung wohl
nicht vermieden werden kann)
Aber wenn ich die EMV-Prüfung umgehen kann
ist es im Endeffekt wohl immer noch einfacher
eine fertige Steuerung zu verbauen.
Trotzdem wird diese Steuerung auf alle Fälle
mal gebaut und getestet.
Die grundsätzliche Funktion ist schon
bewiesen, und auf die praktischen Versuche freue ich mich schon.
Fehlt aber noch ein E-Motor im Auto........
sowie ein sauber funktionierendes System
zum Schalten von gut 300A (ca.,max)an den
Batterien.
mfG
Franz
ahh , ok, das heist, du hast immer so viel Volt, wie du LEDs mit dem Poti eingeschalten hast.
AntwortenLöschen1 led 12V 4 LEDs 48V.
oder mit 6V Batterien
1 led 6V 4 LEDs 24V
Gleichzeitig läuft der durch wie eine Lichtorgel, sodas immer gleichmäsig entladen wird....
Wenn du es jetzt noch hinbekommst, das die Schaltung leere Batterien erkennt und die aus der Versorgung nimmt, währe es perfekt ...
Ja genau!
AntwortenLöschenDas mit der Erkennung leerer Batterien
ist kein Problem, nur die aus der Reihe
auszuklinken wird schon schwieiger.
Die müssten sich dann gewissermaßen
hinten anstellen und die anderen
müssen nachrücken....
und ich müsste den Teiler
dann um eins kleiner machen, so wie ich fürs Video mal eben auf drei Batterien umgestellt habe das geht jetzt schon.
Das krieg ich sicher noch gelöst!
schliesslich hat jede Batterie ja nur
eine einzige echte Steuerleitung, das ist überschaubar, aber dafür brauche ich
dann wohl doch einen kleinen Steuerrechner.
Da müssen einfach ein paar Bits rotieren...
ich will auch die Taktfrequenz fürs
"Lauflicht" reduzieren, weils da jedesmal
ein bisschen tickt.
Eher so nach dem system "beim Gasgeben vorne
was dazu, und beim Gaswegnehmen hinten
was weg" und alle paar Sekunden mal um eins weiterschalten das müsste auch machbar sein.
aber eben nur mit nem Rechnerlein......
mfG
Franz
Hallo Franz, erstmal Respekt mein Lieber.
AntwortenLöschenBin schon auf das Endergebnis gespannt.
Gruss Axel