Kaum ist ein Problemchen gelöst, da taucht ein neues auf.............
Wie schon erwartet war die Ansteuerung der Hitzdraht-Tankanzeige vom 93er Golf einfach,
aber was machen die computergesteuerten Kombiinstrumente mit Schrittmotor-Anzeigen?
Natürlich funktionieren die mit reiner PWM nach GND getaktet nicht!
Ich habs schon irgendwie geahnt! Obwohl die mit dem gleichen Tankgeber arbeiten
haben die einen völlig anderen Spannungsbereich von etwa 0,7 bis 2,7V
Da fliesst also viel weniger Strom auf der Leitung.
Dieser Spannungsbereich ist vergleichbar mit dem des Golf4, allerdings nicht ganz die gleichen
Werte und vor allem "andersrum" Ich hatte schon die Befürchtung, doch wieder auf die
Schaltung mit dem LT1010 zurückkehren zu müssen, aber dann habe ich doch noch eine
recht einfache Lösung gefunden. Der Vorwiderstand von 25-30 Ohm ist hier noch viel wichtiger
als beim Hitzdrahtinstrument, Damit stellt man die Anzeige erst mal grob auf etwas mehr als voll.
.......und dann noch ein richtig schöner großer Kondensator nach dem Widerstand nach GND
und schon funktioniert das auch mit den moderneren Anzeigen!!!!!!!
(2200 µF reichen allemal, ich weiss aber noch nicht wie der Wert mindestens sein muss)
Das neuere Kombiinstrument aus einem 96er 1,6l 75PS Golf zeigt wunderbar genau an!
Die Schaltung per Transistor nach GND ist mit ein sehr großes Anliegen, und weil sich hier
auch schon wieder das nächste Problem abzeichet weiss ich jetzt schon, dass da noch ein
paar Meßreihen und Versuche nötig sein werden.Nicht zuletzt weil ich die Leitung der
Tankanzeige bis 0,63V runterziehen muss, bzw sogar auf etwa 250mV wegen des
Vorwiderstandes. Das kann nur ein N-Mosfet, und die sind wiederum mit 3,3V nur
schlecht anzusteuern.In meiner Mini-Franzbox habe ich NPN-Transistoren als
Schaltelemente drin, da ist bei 0,7V Schluss! Der Ausgang ist also zum Ansteuern der
elektronischen Tankanzeige nicht geeignet.Die Hitzdraht-Version sollte funktionieren
Leider funktioniert aber auch der Drehzahlmesser nicht ganz so wie erwartet.
Michael hat sowas auch schon mal festgestellt, bei Drehspul-DZM fällt das aber nicht auf.
>>EDIT 12.12.13: .....nein, das kanns da nicht gewesen sein!
Das bisherige Programm ist hier fehlerfrei, zumindest was dieses Zucken betrifft :-)
Das muss einen anderen Grund gehabt haben und schon mit dem Meßsignal ankommen.
Hier lags an was anderem im Zusammenhang mit I²C!!
Das wird noch eine harte Nuss, da gehts ans Eingemachte und an die Grenze
des Machbaren. Das wird aber dann in einem eigenen Thread behandelt!
kurz: Die I²C Geschichte muss aus dem Timer-gesteuerten Unterprogramm
raus, weil sich da sonst die Interrupts gegenseitig stören.
Das war übrigens zugleich auch der Grund für die Anzeige-Fehler im Display!
Die Nadel ist ein bisschen nervös, und ich bin mir in diesem Fall sicher, dass das nicht
am Kombiinstrument liegt, und auch nicht an einer zu hohen Spannung am Ausgang der
Franzbox, weil ich da schon ein Poti reingesetzt habe. Ich kann da ziemlich weit runterdrehen,
und irgendwann ist das Signal zu klein, aber am leichten Zucken der DZM-Nadel ändert
das nichts. Da muss ich mir demnächst mal das Ausgangssignal unbedingt genauer ansehen!
Natürlich schwankt der Wert am Timer ganz leicht, aber bin ich da womöglich schon
in einem Bereich wo die Schritte zu groß werden? bei 200A (2000 u/min) ist es noch
nicht tragisch, aber im oberen Bereich wird es dann unangenehm.
Da müsste ich dann eventuell die Taktfrequenz der Box erhöhen um den Timer mit niedrigeren
Zahlenwerten zu betreiben. Das wird interessant! Aber nicht mehr heute.........
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