....nur ein kleines Update.....
Heute habe ich mal die Funktion des Emus-Displays auf der Platine getestet.
Insbesondere der Eingang der Seriellen Schnittstelle war noch zu testen.
Es hat geklappt! Ich habe da ja nur einen simplen Transistor als Inverter drin.
Leider wieder mal nur ein Test am Simulator, aber das sollte jetzt schon passen!
Beim letzten Praxistest hatte ich es mit einem Optokoppler am Eingang versucht, das lief wunderbar
mit meinem Simulator, aber der Ausgang des Emus-Controllers ist nicht so leistungsfähig
oder halt durch Widerstände geschützt.Für die LED im Optokoppler hat es jedenfalls nicht gereicht
Jetzt funktioniert das auch mit 10k in der Leitung
Allzuviel musste ich da nicht bestücken.....
ein Atmega328 (Das Programm ist nicht groß, aber der Speicherbedarf für den riesigen
Eingangspuffer, deshalb gehts nicht mit dem Atmega 88 zumindest nicht ohne Optimierung
wozu ich aber gerade keine Zeit und Lust habe)
ein 5V Längsregler + 2 x 100nF
(hier habe ich anstelle des SMD-Teiles einen LP 2950 CZ5 eingebaut,
der braucht gleich ein paar mA weniger.....Atmega + Display brauchen ca 5mA @ 5V,
die Beleuchtung ca 10 mA)
zwei Elkos (einer reicht wohl auch)
Quarz mit zwei Kondensatoren
ein Transistor mit Pull-up und Vorwiderstand als Inverter für RS232
Ein Poti für den Kontrast
Auf der Rückseite noch zwei Suppressor-Dioden
und der Vorwiderstand für die Beleuchtung.
.......ein paar "Stützkondensatoren" à 100nF gehören der Ordnung halber noch drauf,
und ein Pull-Up für die Reset-Leitung, aber es geht auch schon ohne diese Teile
Hier ist zur Abwechslung mal ein blaues Display drin. Ich mag die blauen nicht so sehr, weil
die in heller Umgebung sehr schlecht ablesbar sind. Schwarz auf Grünlich oder schwarz auf weiss
ist da viel besser geeignet. Die sind auch ohne Hintergrundbeleuchtung lesbar, so dass man das Licht
so einstellen kann dass es nachts nicht stört und tagsüber selbst bei direkter Sonne trotzdem
gut ablesbar ist.
Demnächst folgt mal wieder ein Praxistest am EMUS-Controller
.....und dann werd ich da mal mein IGBT-Controller-Programm anpassen.
Da fehlt noch eine Drehzahlmessung und Begrenzung,
das krieg ich auch noch hin...... ursprünglich wollte ich die Drehzahl-Impulse
einfach nur zählen, aber das ist recht ungenau und vor allem langsam so dass ich wohl doch
per Timer die Zeit pro Umdrehung auswerten werde........mal beides testen.....
Einen Interrupt-Eingang (der bisher am Drehgeber verschwendet war weil da nur einer nötig ist)
habe ich bei dieser Platine noch zur Verfügung.
Nachtrag vom 4.7.13:
Die Schaltausgänge (Transistoren, Open Collector) funktionieren auch, und das bisherige
Controller-Programm konnte auch problemlos auf die Platine angepasst werden.
eigentlich musste dazu nur die vom Interrupt-Eingang D.3 auf C.3 verlegte Leitung der
Encoder-Auswertung korrigiert werden.
Den frei gewordenen Interrupt-Eingang D.3 (Int1) habe ich einfach mal mit den Schaltausgängen
verknüpft um diese umzuschalten. Das hat auch geklappt.
Jetzt ist eigentlich alles was auf der Platine vorgesehen ist erfolgreich getestet bis auf den Ausgang
der seriellen Schnittstelle!
Ich muss mir da jetzt noch einen Adapter bauen, um die beiden Analogeingänge und
die Drehzahlimpulse per Bandkabel auf den Micro-match-Stecker einzuspeisen.
Auch der Drehencoder für die Bedienung/Konfiguration könnte über dieses Kabel laufen.
Das ist bereits als Alternative so vorgesehen.(auch bei der "großen" Franzbox)
Aus Sicherheitsgründen (Na ja, ich glaube ja eher nicht dran, das mal auf öffentlichen Straßen zu
betreiben) werde ich hier wohl später auf das gesteckte Bandkabel verzichten
und die Leitungen direkt einlöten. Ein Einsatz als Modellbau-Fahrtregler-Steuerung ist schon viel
wahrscheinlicher! da gehts dann ja nicht sooooooo genau.......der Funktionsumfang ist aber der gleiche.
So weit ist alles bestens, jetzt gehts an die Drehzahlmessung
(ganz gemütlich, ich habe derzeit noch ein paar wichtigere Dinge zu erledigen)
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